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Das Paul-Klee-Gymnasium wurde im Juli 2016 vom Regierungspräsidium Tübingen (RP Tü) als „Schule mit besonderer Achtsamkeit für chronisch kranke Schüler und Schülerinnen“ ausgezeichnet.

Unsere Ansprechpartnerin für die Anliegen chronisch kranker Schülerinnen ist Frau Platz.

Was bedeutet Achtsamkeit im Umgang mit chronisch kranken SchülerInnen?
Aufgrund statistischer Erhebungen wissen wir, dass bis zu 15 Prozent der Schülerschaft einer Schule chronisch erkrankt, darüber hinaus weitere Schülerinnen und Schüler von kurzzeitigen, aber teils gravierenden Erkrankungen bzw. Brüchen (z.B. Unfallfolgen) betroffen sind. Dieser Tatsache wollen wir in unserem pädagogischen Handeln gerecht werden, indem wir im Sinne der Chancengleichheit chronisch kranke Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen Lebenssituation unterstützen und begleiten wollen. Durch Hilfestellungen soll eine Benachteiligung, die die erschwerten Lebensbedingungen infolge einer chronischen Krankheit mit sich bringen, ausgeglichen werden („Nachteilsausgleich“). Aufgrund der individuellen Lebensumstände der betroffenen Schülerinnen und Schüler hängen Art und Umfang der Unterstützungsmaßnahmen von den Umständen des jeweiligen Einzelfalls ab. Grundlage für die erforderliche Einzelfall-Einschätzung ist die Feststellung der Erschwernisse und Belastungen und der sich daraus ergebenden Nachteile.

Um dies gewährleisten zu können, ist es wichtig, den Bedarf rechtzeitig zu erkennen und die Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen. Hierfür ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitung und den betroffenen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern notwendig. Unsere Leitlinie für die Unterstützung chronisch kranker Schülerinnen und Schüler lautet:

So viel Normalität wie möglich, so viel Unterstützung wie nötig!

Häufige chronische Erkrankungen sind z.B. Allergien, Erkrankungen der Atemwege wie Asthma bronchiale und Mukoviszidose, Neurodermitis, chronische Darmentzündungen, Diabetes mellitus Typ-1 und Typ 2 („Zuckerkrankheit“), angeborene Herzfehler, Epilepsien, körperliche Beein-trächtigung nach schweren Unfällen, Ess-Störungen, neuromuskuläre Erkrankungen, verschiedene Krebserkrankungen u.a..

Bitte kommen Sie bei Bedarf auf uns Ansprechpartnerinnen oder die jeweiligen KlassenlehrerInnen zu. Alle Angaben sind freiwillig und werden vertraulich behandelt, entsprechende Maßnahmen werden eng abgesprochen. Weitere Informationen folgen an den ersten Elternabenden im Schuljahr.

I. Platz (platz@pkg-rottenburg.de), N. Abt-Pulver

 
 

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